„Wäre schön, wenn du dich meldest“, lässt sie beiläufg nach dem ersten Date fallen und meint in Tat und Wahrheit: Wehe, du rufst nicht an! „Ich melde mich bei dir“, erwidert er charmant und denkt sich dabei: Mal schauen, wenn nichts Besseres passiert, melde ich mich vielleicht.... Mit der Kommunikation zwischen den Geschlechtern ist es so eine Sache: Ganze 12'000 Wörter spricht ein Mann pro Tag. Das ist ungefähr die Hälfte dessen, was einer Frau täglich über die Lippen kommt. Und trotzdem: „Das hast du mir nie gesagt“ (Das habe ich bereits wieder vergessen) gehört zum Standardrepertoire des männlichen Kosmos. Dabei würde sie ihn doch so gerne zum Reden animieren: „Wie siehst du unsere Zukunft?“ (Ich will heiraten und Kinder kriegen) – „Wie war dein Männerabend?“ (Ich will alles über gestern Abend wissen!) – „Sind wir jetzt eigentlich richtig zusammen?“ (Triffst du dich auch noch mit anderen Frauen?)

Klingt nach Klischee? Stimmt - aber es hat einen wahren Kern: Nicht umsonst reden Frauen und Männer im Alltag regelmässig aneinander vorbei, und die Verständigung scheitert bereits an Floskeln wie „Alles okay“ (Nichts ist okay) oder Lauten wie „Mhhm“ (Ich schaue Sportschau). Doch jetzt kommt Abhilfe: Das Memospiel „Mann – Frau“ klärt so manches Rätsel auf und verrät, was sie oder er mit dem GESAGTEN auch wirklich MEINT. Zudem sorgt es bestimmt für viele Lacher und so manches Déjà-vu. Ideal für Bierkumpels, Frauenrunden, Päärchentreffen sowie Hobby Sprachforscher und Geschlechterexperten.

So geht’s: Alle Karten mit den Wörtern nach unten auf den Tisch legen. Ziel ist, die Kombinationen zu fnden, die zusammengehören. Eine Kombination besteht immer aus einer Aussage und dem, was damit tatsächlich gemeint ist (z.B. Ich kenne den Weg – Ich frage bestimmt nicht nach dem Weg). Der erste Spieler deckt zwei Karten auf. Wenn die Aussage und das Gemeinte nicht zusammengehören, die Karten wieder umdrehen, und der nächste Spieler kommt dran. Deckt ein Spieler eine passende Kombination auf, darf er die Karten behalten und nochmals aufdecken. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten Kartenpaaren bei Spielende.