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Erlebnisbericht Skydiving
 
 

"UND PLÖTZLICH AUF DER KANTE INS NICHTS..."

 

Adrenalin-Junkies aufgepasst: Hier kommt das perfekte Erlebnis für Euch. Skydiving aus 4000m.ü.M. gibt Dir einen Kick, den Du Dein Leben lang nicht vergessen wirst. Unvergesslich war es auch für Jenny, unsere Testerin aus der Redaktion. Hier ihr Report:

 

Etwas nervös war ich schon, als ich mit dem Zug in Interlaken angekommen war. Mein erster Skydive-Sprung überhaupt! Da war ich froh, nicht gleich direkt vom Zug in den Flieger steigen zu müssen sondern noch kurz im Office von Outdoor Interlaken, dem Veranstalter, auf einen Schwatz vorbeischauen zu dürfen. Nach einem kurzen Kennenlern-Halli-Hallo wurden wir Wagemutigen im Sammeltransport von Interlaken entlang dem prächtigen Thunersee zum Startplatz nach Reichenbach chauffiert. 

 

Angekommen. Nervosität, Ungeduld und Vorfreude steigen gleichermassen. Eine innere, vernünftige Stimme sagt: TU. ES. NICHT. Aber die Abenteuerin in mir macht alle Zweifel sofort platt und schon stecke ich im flattrigen Jump Suit. Die Outdoor-Leute geben sich sehr viel Mühe, dass wir möglichst locker bleiben, spassen, auch mal mit einer gehörigen Portion Galgenhumor… Dann wird es eine Stufe ernsthafter: Wir bekommen eine Einführung, wie man sich in der Luft und beim Sprung aus dem Flugzeug verhalten soll. Hoffe, dass ich mich dort oben noch daran erinnern werde… Jetzt wird's ernst: Sicherheitsgurte festzurren und Bekanntschaft mit dem Tandempiloten schliessen. An ihm hängt sozusagen mein Leben während ein paar Sekunden im freien Fall. Momol, mein Skymaster hat mein vollstes Vertrauen, echt, ganz sicher...

 

Einstieg in den Flieger, Start. Wir gewinnen rasch an Höhe bis auf 4000m.ü.M. Die grossen Fenster erlauben eine fantastische Aussicht auf das Berner Oberländer Alpenpanorama mit schneegezuckerten Gipfeln und schmachtenden Gletschern. Aber das hier ist kein gemütlicher Alpenrundflug. Der Gruppenleiter öffnet mit einem Ruck die Tür, ui, da geht’s gleich raus. 

 

Einer nach dem anderen robbt gebückt sich zur Lucke vor, es gibt kein zurück mehr. Mein Tandempilot checkt nochmal alle Gurte (danke!) und schon stehen wir auf der Kante ins Nichts. 3, 2, 1 - Sprung. Ganz weit weg höre ich meinen Urschrei, ich bin überwältigt, im rasenden Tempo nähern wir uns dem nahen Boden, der doch noch so weit weg ist. Der Wind, die Geräusche, die Zeit, alles geht schnell, die Eindrücke überwältigend, unbeschreiblich, einfach nur cool dieser Sturz in die Tiefe. 40 Sekunden wie ein Vogel im Sturzflug, der Puls rast, wow. 

 

 

Plötzlich werden wir nach oben gezogen, der Fallschirm hat sich geöffnet. Wir bremsen ab, auch innerlich, das Adrenalin stoppt. Ich schalte um in Genuss-Modus und könnte endlich die Landschaft entspannt betrachten. Aber die Ruhe währt nur kurz. Wir drehen uns in Kurven, schrauben uns in manchmal engen, manchmal weiten Kurven dem Boden entgegen. Achterbahn-Fahren ist ein Kindergeburtstag dagegen. Dann, leider, schon die Landung, so sanft als wäre man von einem kleinen Hocker gesprungen. Jetzt erst schaltet mein Kopf wieder ein und beginnt zu verarbeiten, was ich gerade erlebt habe. Einmalig, sensationell, unvergesslich. Ich muss das wieder tun, im nächsten Sommer, garantiert!

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